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Und dann ging alles ganz schnell. 14 Stunden zuvor dachte ich noch düster, ich käme wohl frühestens 2022 dran. Dann ein Anruf von Mama Bär, der Hausarzt meines Onkels würde mich spontan mit impfen. Gestern früh sprang ich also aus dem Bett, fuhr quer durch die Stadt und war eine halbe Stunde vor Öffnung der Praxis vor Ort; kurz darauf hatte ich den ersten Pieks. Bärchenpflaster gab’s keines, dafür aber auch keinerlei Schmerzen oder Nebenreaktionen, außer den Tag über zunehmende Müdigkeit. Ob die aber nun an der Impfung lag, oder am drückenden Migränewetter gestern, oder aber der Erleichterung über die von den Schultern genommenen Last der letzten 15 Monate, wer weiß das schon? Wahrscheinlich lag es an all diesen Dingen zusammen. Ich ging also früh schlafen und zwar fast durchgehend (die heutige WhatsApp-Bärenabofolge ging wie immer manuell im Halbschlaf raus), und ich schlief gut für rund zehn Stunden, normal sind es sechs bis sieben. Der gepiekste Arm hat einen leichten Muskelkater heute morgen, das war’s. Das vorherrschende Gefühl heute ist Dankbarkeit.